- von Roland Wegerer
- in Allgemein, Blog
- an 29. September 2020

Yeah!
Eine gute Idee zu finden ist ein erhebendes Gefühl.
Doch auf Zuruf lassen sich gute Ideen selten finden. In diesem Blogartikel findest Du Tipps um einer zündenden Idee auf die Sprünge zu helfen:

Definiere Dein Thema!
Kennst Du schon das Grundgerüst Deiner Idee? Oder hast Du schon eine Aufgabe erhalten? Beginne die Ideensuche mit einer genauen Themendefinition! Was? Wo? Wie? Warum? Wann? (Ungeliebte) Rahmenbedingungen helfen Dir, damit du dich nicht verzettelst. Innerhalb dieser Grenzen bewegt sich Dein Spielraum.
Tipp: Auch das Austesten der Grenzen kann spannende Ideen hervorbringen!
Idee finden durch Inspiration
Die Inspiration gilt wohl als eleganteste Methode um eine Idee zu finden. Sich auf die Inspiration zu verlassen ist trügerisch! Sie kann sich durchaus Zeit lassen. Und: Inspiration passiert oft zur unmöglichsten Zeit!
Lerne daher Deine ideale Inspirationsumgebung kennen. Wann wirst Du inspiriert oder in welcher Situation? Manche meditieren oder gehen spazieren. Ideen kommen unter der Dusche oder bei der Suche nach anderen Dingen. Zumeist denkt man gar nicht an die Aufgabe oder das Thema. Inspiration passiert oft in einem entspannten Zustand. Stelle diese Momente her und gebe sie frei! Plötzlich wird sie da sein, die Inspiration und dann heißt es schnell handeln und sie festhalten.
Vorteile: es geht leicht von der Hand; Freude an der schnellen, überraschenden Idee
Nachteile: man kann es nicht erzwingen; es kann unter Umständen sehr lange dauern bis der Geistesblitz einsetzt
Die Recherche als Ideenboost
Die Recherche steht im krassen Gegenteil zur Inspiration. Um eine Idee zu finden werde hier Methoden und Techniken eingesetzt um schnell ans Ziel zu kommen. Klassisch ist die Recherche im Internet. Hier wird nach Informationen zum Thema gesucht. Sehr beliebt dabei ist die Bildersuche bei z.B. Instagram oder Flickr.
Das Ansammeln von Informationen und Querverweisen hilft bei der Ideensuche. Du solltest hier aber früh Kreativitätstechniken einsetzen. Eine übermäßige Flut an Hintergrundinfos lässt die Aufgabenstellung sonst schnell sehr groß erscheinen. Die vertiefende Studie eines ausgewählten Details hingegen bietet die Gelegenheit etwas auf die Spitze zu treiben.
Verfasse Mindmaps oder setze Lesezeichen! Es wäre schade, wenn gesammelte Informationen verschwinden oder du sie nicht mehr findest.
Unterschätzt: die klassische Bibliothek 😉
Vorteile: fundiertes Wissen rund um das Thema wird gesammelt; durch Querverbindungen entsteht ein breites Bild, es gibt viel Theorie zur Recherche (z.B. Mindmap,…)
Nachteile: oftmals trockene Suche nach Informationen; sich im Kreis drehen
Im eigenen Netzwerk eine Idee finden
Jetzt heißt es mutig sein!
Gehe mit Deinen Gedanken unter Leute! Mache Deine Aufgabe zum Thema am Stammtisch! Lade Deine Bekannten zum mitdiskutieren ein. So bekommst Du Input aus verschiedenen Blickwinkeln. Was ist wichtig? Was kann man streichen? Auch Wörter, Slogans oder Kniffe können besprochen werden.
Fürchte Dich dabei nicht vor dem „Ideenklau“! Du kannst ja auch nur einen Teilaspekt deiner Idee besprechen lassen. Oder Du kontaktierst eine/-n Expert/-in um ein Detail zu erläutern. Wichtig dabei ist, dass Du Dein Netzwerk aktivierst. So spricht es sich herum, dass Du an einer Idee arbeitest. Dies kann nachträglich sehr gut sein, wenn das Projekt startet. Einige Deiner Bekannten haben schon etwas davon gehört.
Also: keine Angst. Wenn die Idee Deine ist und sie für Dich zugeschnitten ist lässt sie sich auch ziemlich schwer einfach kopieren 🙂
Vorteile: praxisnahes überprüfen der Idee; sofortiges Feedback; Input von verschiedensten Seiten; durch viele Mithelfer kann schnell ein sehr gutes Ergebnis entstehen.
Nachteil: Risiko des „Ideenklaus“; Risiko des negativen Feedbacks
Das Ideen finden kann ein spannender Prozess sein. Laufendes Üben und praxisnahes Testen hilft Dir, Deine Lieblingsmethode zu finden. Also rein in den Ideensturm!
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Tags: Entwicklung, Idee, Inspiration, Mindset, Recherche, Vision, Ziel